Köthener Bachfesttage

Köthener Bachfesttage 2022

Köthener Bachfesttage 2022 erfolgreich zu Ende gegangen

Mit großem Jubel für die Musikerinnen und Musiker des Köthener BachCollektivs gingen am 4. September kurz nach 18 Uhr die diesjährigen Köthener Bachfesttage in der voll besetzten Jakobskirche zu Ende. Vorausgegangen waren insgesamt 70 Veranstaltungen innerhalb einer Woche: Die Palette reichte vom Orchesterpicknick im Schlosspark am letzten Augustsonntag über Ausflugskonzerte nach Brehna, Nienburg und Aken bis zu einer musikalischen Lesung mit dem Kino-Weltstar Martina Gedeck in der Agnuskirche.

Nach der wegen der Pandemie kurzfristig komplett umgeplanten Bachfesttage 2020 war dieses Jahr das zweite Festival, das wie die ganze Konzert- und Festivalbranche durch Ungewissheit geprägt war. Das anreisende Publikum legt sich kaum noch langfristig fest und noch zum Planungsende im Frühjahr war die pandemische Situation für den Herbst nicht vorhersehbar – und dann kam auch noch der Krieg in der Ukraine mit seinen immer noch unabsehbaren Folgen. Um so erfreulicher ist es, dass die Bachfesttage trotz allem so gut gelaufen sind. Eine ganze Woche lang wurde in Köthen die Gemeinschaft gefeiert, die Lebensfreude und die Hoffnung – und die Musik von Johann Sebastian Bach, die so viele Menschen auf der Welt inspiriert hat und es immer weiter tun wird. Die diesjährigen Köthener Bachfesttage waren auch so jugendlich wie noch nie: Ganze zehn Tage waren rund 70 junge Musikerinnen und Musiker der jungen norddeutschen philharmonie zu Gast, untergebracht mit viel Engagement von Familien, Kirchengemeinden und Unternehmen. Die gefeierte Eröffnung übernahm die Audi Jugendchorakademie mit etwa 50 Mitgliedern aus der gesamten Bundesrepublik.

Einen erfreulichen Rekord gab es außerdem bei dem Besuch durch regionales Publikum. Insbesondere die Außenübertragungen der Konzerte auf den Marktplatz, den äußeren Schlosshof und die Konzertspaziergänge im Schlosspark erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Nachtkonzerte in der Agnuskirche platzten sogar aus allen Nähten und übertrafen alle Erwartungen. Aber auch das abwechslungsreiche und große Offenheit ausstrahlende Programm der Bachfesttage („da ist für jeden was dabei“) fand viel Lob und Begeisterung, insbesondere die Form der ganztägigen Konzerte mit kürzerer Dauer und die Vielzahl der Spielorte kam wieder gut an. Dieses Konzept hat sich bewährt und soll auch in Zukunft fortgeführt werden. Besonders erfreulich war in diesem Zusammenhang die Bespielung des durch das TRAFO-Projekt des Schlossbundes wieder zum Leben erweckten Dürerbundhauses, das unter großem Publikumsinteresse mit experimentellen Formaten zwischen Alter Musik und Elektronik bespielt wurde.

Nach der wegen der Pandemie kurzfristig komplett umgeplanten Bachfesttage 2020 war dieses Jahr das zweite Festival, das wie die ganze Konzert- und Festivalbranche durch Ungewissheit geprägt war. Das anreisende Publikum legt sich kaum noch langfristig fest und noch zum Planungsende im Frühjahr war die pandemische Situation für den Herbst nicht vorhersehbar – und dann kam auch noch der Krieg in der Ukraine mit seinen immer noch unabsehbaren Folgen. Um so erfreulicher ist es, dass die Bachfesttage trotz allem so gut gelaufen sind. Eine ganze Woche lang wurde in Köthen die Gemeinschaft gefeiert, die Lebensfreude und die Hoffnung – und die Musik von Johann Sebastian Bach, die so viele Menschen auf der Welt inspiriert hat und es immer weiter tun wird. Die diesjährigen Köthener Bachfesttage waren auch so jugendlich wie noch nie: Ganze zehn Tage waren rund 70 junge Musikerinnen und Musiker der jungen norddeutschen philharmonie zu Gast, untergebracht mit viel Engagement von Familien, Kirchengemeinden und Unternehmen. Die gefeierte Eröffnung übernahm die Audi Jugendchorakademie mit etwa 50 Mitgliedern aus der gesamten Bundesrepublik.

Einen erfreulichen Rekord gab es außerdem bei dem Besuch durch regionales Publikum. Insbesondere die Außenübertragungen der Konzerte auf den Marktplatz, den äußeren Schlosshof und die Konzertspaziergänge im Schlosspark erfreuten sich großer Beliebtheit. Die Nachtkonzerte in der Agnuskirche platzten sogar aus allen Nähten und übertrafen alle Erwartungen. Aber auch das abwechslungsreiche und große Offenheit ausstrahlende Programm der Bachfesttage („da ist für jeden was dabei“) fand viel Lob und Begeisterung, insbesondere die Form der ganztägigen Konzerte mit kürzerer Dauer und die Vielzahl der Spielorte kam wieder gut an. Dieses Konzept hat sich bewährt und soll auch in Zukunft fortgeführt werden. Besonders erfreulich war in diesem Zusammenhang die Bespielung des durch das TRAFO-Projekt des Schlossbundes wieder zum Leben erweckten Dürerbundhauses, das unter großem Publikumsinteresse mit experimentellen Formaten zwischen Alter Musik und Elektronik bespielt wurde.

Foto: Henner Fritzsche